Fotoshooting mit Labrador Camero in Leipzig

Fotoshooting mit Labrador Camero in Leipzig

Man nehme einen wunderschönen schwarzen Labrador, einen Sonnenaufgang am See, eine Hundefotografin und ganz viel Liebe und was kommt heraus? Ganz richtig, wunderschöne, emotionale, liebevolle Rudelfotos.

Als Cameros Frauchen mir schrieb um ein Legendenfotoshooting zu buchen, hatte das erst einmal keinen so schönen Hintergrund. Mit seinen knapp 11 Jahren zählte Camero ja keinesfalls zum alten Eisen, aber ein Mastzelltumor machte ihm das Leben schwer und war schlussendlich auch der Grund, warum Marion sich nun für das schon lang ersehnte Fotoshooting entschied. Wir wissen nie, wie viel Zeit uns mit unseren Vierbeinern bleibt und wenn dann eine schlimme Nachricht, eine unerwartete Diagnose kommt, dann ist meist das der traurige Anlass für meine Kunden, der den Ausschlag gibt ein Hundefotoshooting bei mir zu buchen. Und so ist es auch für mich teilweise eine wirklich emotionale Reise, die ich mit meinen Kunden erlebe. Umso mehr habe ich es mir zur Aufgabe gemacht beim Shooting und im kompletten Verlauf, von der Planung bis zur Bildauswahl, alles so fröhlich, lustig und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Denn es gilt das Hundekind zu feiern und wunderschöne, lebensfrohe Bilder zu zaubern, die man sich noch viele Jahre lang voller Freude anschaut.

Die typischen Ängste vorm Shooting

 

Auch Marion machte sich, wie fast alle meine Kunden, vorm Shooting so ihre Gedanken, ob das denn etwas wird mit Camero und wie er mitmachen würde. Dazu schrieb sie mir:

 

Camero ist freundlich und sanft, Fotografieren lässt er sich bisher nicht gerne, er schaut dann weg oder sieht sehr ernst oder besorgt aus. Ich wünsche mir authentische Bilder, auf denen er sich entspannt und auch mal „lächelnd“ zeigt.

Früher haben mich diese Aussagen selbst verunsichert, aber heute, nach fast 12 Jahren als Hundefotografin, weiß ich einfach, dass mit Sicherheit tolle Fotos entstehen werden. Und so planten wir unser Shooting und ich versuchte Marion alle Ängste zu nehmen. Die Planung war etwas umfangreicher als sonst, denn Camero und seine Zweibeiner kamen vom anderen Ende Deutschlands und hatten eine ordentliche Anreise. Und so wurde aus dem Fotoshooting gleich ein ganzer Urlaub im schönen Leipzig. Diese Reise hat sich also in vielerlei Hinsicht gelohnt, will ich meinen. Als Location wurde (mal wieder) ein Bootssteg gewünscht. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich so oft da bin und meine Kunden mittlerweile viele tolle Hundefotos an Bootsstegen sehen und daher der Wunsch steigt auch dort zu fotografieren oder ob es tatsächlich Zufall ist, aber gefühlt findet mittlerweile jedes zweite Fotoshooting an einem See mit Bootssteg statt :D. Marion entschied sich für den größten Steg im Leipziger Umland und der liegt am Wallendorfer See. Na und wer sich jetzt fragt, ob ich Marions Wünsche mit dem lächelnden Camero erfüllen konnte, dem sollten die Fotos aus dem Shooting Antwort liefern :).

ein Labrador im Sonnenaufgang

 

Unser Shooting fand am frühen Morgen statt. Belohnt wurden wir für das zeitige Aufstehen mit einem herrlichen Sonnenaufgang und der Tatsache, dass wir den See inklusive Bootssteg ganz für uns alleine hatten.

Sonnenschein 2.0

 Gemeinsam mit der Sonne strahlten schlussendlich nicht nur Camero, sondern auch Frauchen und Herrchen um die Wette.

Ein Spaziergang mit Abwechslung

 

Wir alle hatten beste Laune, genossen den Spaziergang am See und schlenderten gemütlich von einer Location zur nächsten. So entstanden neben den traumhaften Fotos am Bootssteg, die sich Marion so sehr gewünscht hatte auch Blümchenfotos und, wie es sich für einen Labrador gehört, auch Wasser-Action-Fotos.

Und??? Wer hat das Lächeln entdeckt?

 

Also ich bin vielleicht minimal voreingenommen, aber wenn ich mir Cameros Fotos anschaue, muss ich automatisch grinsen. Ich würde mal sagen: „Herausforderung angenommen, Auftrag ausgeführt!“ 😀

Ich finde die Fotos sprühen vor Liebe, Lebensfreude und Lachen. Ich konnte genau das einfachen, was wir alle an diesem Morgen gespürt haben und das obwohl es Camero noch wenige Tage vor unserem Fotoshooting richtig schlecht ging. Davon war nichts zu sehen. Er war einfach überglücklich am Wasser und mit Sicherheit halfen auch die vielen Leckerli und Frauchens Aufregung dem sensiblen Labrador ein gutes Gefühl zu vermitteln.

Die Ergebnisse

 

Bereits am nächsten Tag trafen wir uns in meinem Atelier zur Bildauswahl. Das mache ich gern so, wenn Kunden eine lange Anreise haben und über Nacht bleiben. Dann lege ich eine Nachtschicht ein, sichte und bearbeite die Fotos und bereite die Bildauswahl vor. So erleben meine Kunden den kompletten Prozess und können (hoffentlich) zufrieden nach Hause fahren und auf ihre fertigen Bilder warten. Diese kommen dann ein paar Wochen später mit der Post. Und bei Camero durfte ich ein großes Paket packen, denn Marion hat sich wunderschöne Bildprodukte ausgesucht.

Neben einer Wandgalerie, die ihre Wand ziert, gab es noch eine personalisierte Portfoliobox und ein paar kleinere Stücke.

Was lernen wir daraus?

Dass man sich keine Sorgen machen braucht. Auch Hunde, die eigentlich die Kamera scheuen, sich nicht ultimativ gern präsentieren oder perfekt hören sind großartige Modelle. Denn sie haben das einzig wichtige: Charakter! Jeder Hund ist einzigartig und solange wir es hinbekommen, dass sich dein Hundekind wohl fühlt, entstehen Fotos, die man sich immer wieder gern anschaut. Ach und wer Angst hat, dass sein schwarzer Hund schwierig zu fotografieren ist, der darf diese Angst jetzt auch noch beiseite schieben. Schwärzer als bei Labrador Camero geht es wohl kaum, wobei… die Schnute war ja doch schon etwas grau.

Mit zwei Shelties in den Sonnenuntergang

Mit zwei Shelties in den Sonnenuntergang

In den letzten Jahren erfreuen sich Shelties immer größerer Beliebtheit. Das ist wohl auch der Grund, warum so viele von ihnen auch den Weg vor meine Kamera finden. Shelties sind so großartige kleine Hunde. Auf der einen Seite sind sie fröhliche kleine Clowns, auf der anderen aber auch so elegante und stolze Vierbeiner. Aber eines stelle ich immer öfter fest: Ein Sheltie kommt selten allein. Wo einer ist, zieht häufig auch noch ein zweiter ein. Und genau das war auch bei Susanne der Fall und deshalb buchte sie ein Hundefotoshooting für gleich zwei Shelties. Ihr Wunschvorstellung waren fröhliche Bilder von ihren beiden Mädels. Als ich sie fragte, was sie sich am meisten wünschte, um entscheiden zu können, an welche Location wir gingen, sagte sie sie liebt zwei Arten von Bildern: Actionbilder in der Blümchenwiese und meinen obligatorischen Bootssteg bei Sonnenuntergang, die hatte sie im Vorfeld in meinem Portfolio gesehen und sich verliebt. Tja… ihr Wunsch war mir Befehl. Die perfekte Location stand somit fest, denn unter den vielen Seen, die ich mittlerweile im Locationangebot habe, gibt es auch einen, der sowohl über einen Bootssteg, als auch über die erwünschte Blumenwiese verfügt.

Und so lernte ich Ende Mai 2020 Käthie und Sunny kennen. Sunny war zum Zeitpunkt unseres Shootings erst wenige Wochen alt und etwas zurückhaltend. Bei Welpen gibt es gefühlt zwei Typen: Da haben wir den Typ „Hansdampf in allen Gassen“, die über nichts nachdenken und erstmal machen, statt zu überlegen. Diese Welpen rennen mich gerne mal um, ziehen mit Vorliebe an meinen Haaren und nehmen alles in den Mund, was nicht niet- und nagelfest ist. Und dann haben wir den zurückhaltenden Typ. Das sind die Welpen, die sehr zaghaft sind, gern Schutz zwischen Frauchens Beinen suchen und ihrer Meinung nach gruselige Dinge auch gern mal aus weiter, sicherer Entfernung anbellen.

Sunny war definitiv Welpentyp Nr. 2. Am Anfang unseres Fotoshootings war sie sehr zurückhaltend, fast schon ein wenig ängstlich. Wer sollte es ihr verübeln, war doch der große schwarze Kasten vor meinem Gesicht genauso groß wie ihr ganzer Kopf. Ich merkte schnell, dass uns hier nur die Zeit weiterhelfen würde. Druck ist bei ängstlichen, zurückhaltenden Hunden immer Fehl am Platz. Also entschied ich mich für mein großes Telezoom-Objektiv und legte mich in sicherer Entfernung von guten 15 Metern zwischen die Blumen, um die ersten Bilder von Sunny und Käthie zu machen. Und schon nach wenigen Minuten hatten wir nicht nur die ersten Portraits im Kasten, sondern auch die von Frauchen so sehr gewünschten Blumenmeer-Flitzebilder.

Und wenn ich euch jetzt verrate, dass diese Bilder bei dunkel bewölktem Himmel und Nieselregen entstanden sind, hättet ihr es geglaubt? Die Angst, dass es am Shootingtag bewölkt ist, sitzt bei meinen Kunden immer ziemlich tief. Ich hingegen liebe bewölkten Himmel, denn im Schatten kann ich die Farben viel besser herausarbeiten, als im Sonnenlicht. Nach diesem Erfolg gingen wir weiter in Richtung Seeufer. Immerhin wollten wir ja noch an den Bootssteg.

Den Weg dorthin nutzte ich, um Sunnys Vertrauen zu gewinnen, sie mit einer ordentlichen Portion Leckerchen zu bestechen und ihr die Angst vor der Kamera zu nehmen. Und bald war das Eis gebrochen. Ich liebe die Nähe zu Hunden. Wenn man erst ihr Vertrauen gewonnen hat und sie direkt in die Kamera schauen, dann schmilzt mein kleines Fotografinnenherz dahin.

Aber auch Käthie hat ihre Sache ganz wunderbar gemacht. Im Gegensatz zu ihrer kleinen Schwester, war sie von Anfang an super zutraulich und anhänglich. Der Inbegriff eines Shelties, sie wollte einfach nur gefallen und unbedingt alles richtig machen.

Hochmotiviert tat sie alles für ihre Leckerchen und poste wie ein Weltmeister. Und wenn ich sage Weltmeister, dann meine ich das auch. Stolzer und eleganter als die wunderschöne Käthie, kann sich auch ein Sheltie nicht mehr präsentieren. Wir erreichten den kleinen Bootssteg kurz vor Sonnenuntergang und das Sheltiemädchen warf sich in Pose.

Sonnenuntergang und Sheltie… und wer jetzt denkt besser wirds nicht, der liegt falsch :D. Schweren Herzens verließen wir den Bootssteg und gingen weiter. Die Sonne stand mittlerweile tief am Horizont und zauberte ein herrliches Bokeh durch die Büsche. Natürlich mussten wir auch noch ein Foto von beiden Schwestern gemeinsam machen. Gesagt getan. Es hat mehrere Anläufe und eine gute Portion Bildbearbeitung benötigt, aber schlussendlich haben wir das perfekte Bild von beiden bekommen.

Nach so viel harter Arbeit gabs natürlich eine kleine Pause. Wir ließen die beiden ordentlich toben und spielen. Sunny fand den Sand ganz großartig und buddelte was das Zeug hielt. Käthie spielte lieber mit ihrem Spielzeug, womit sie auch gleich die Aufmerksamkeit ihrer kleinen Schwester auf sich zog. Jaaa… auch bei Shelties gibt es Geschwisterneid :D.

Und dann schenkte mir Käthie mit stolz geschwellter Brust und ihrer Wahnsinnsmähne noch einen König-der-Löwen-Moment. In meinem Kopf geht direkt die Anfangsmelodie des Films los, wenn ich mir die Bilder anschaue.

Tja und eigentlich hätten wir das Shooting jetzt beenden sollen… wenn ich da nicht noch diese Steine im Wasser entdeckt hätte. Sonnenuntergang, Wolken am Himmel, Wasser und Spiegelung… In meinem Kopf entstand ein Bild und ich musste es einfach umsetzen. Eine gute Entscheidung, wie ich finde. Und der perfekte Abschluss eines ganz besonderes Shootings. Ich freue mich jetzt schon darauf die beiden wiederzusehen, wenn Sunny erwachsen ist.

Und weil ich ja viel erzählen kann und Bilder einfach oftmals mehr sagen, als viele Worte, gibt es hier auch ein paar Einblicke hinter die Kulissen.

Jahresrückblick 2018 – Das ist aus meinen Vorsätzen geworden.

Jahresrückblick 2018 – Das ist aus meinen Vorsätzen geworden.

 2018 – was für ein Jahr

 

Das Jahr 2018 ist vorüber und meine Herren, was war das für ein Jahr. Ich blicke zurück und bekomme Herzklopfen. Für das Jahr 2018 hatte ich so viele Pläne, so viele Ziele, die ich erreichen wollte, sowohl privat, als auch gewerblich. Mein Businessplan war so vollgestopft, viele Träume, die es galt zu verwirklichen. Nun sitze ich hier, lasse dieses aufregende Jahr Revue passieren und möchte euch gern daran teilhaben lassen.

Im Januar 2018 schrieb ich eine Liste mit Wünschen, Vorsätzen und Träumen fürs neue Jahr. Ich bin ein Riesenfan von Listen, ich kritzle sie auf Einkaufszettel oder ins Notizbuch, habe für so ziemlich alles im Leben eine Liste :D. Aber was stand nun auf meiner großen „Business-To-Do-Liste“ für 2018? Grob zusammengefasst wollte ich natürlich mein Geschäft weiter ausbauen. Mehr Kunden betreuen und für diese natürlich auch wunderschöne Galerien gestalten. Ich nahm mir vor mehr Produkte zu verkaufen, als im Vorjahr und wollte den Jahresumsatz ganz frech einfach mal verdoppeln. 2017 war ich ja durch Baby Bela noch einige Monate sehr eingeschränkt unterwegs, insofern war das gar nicht so unrealistisch.

Fotografisch wünschte ich mir von Herzen ein neues Fotoprojekt, so viele Ideen geisterten in meinem Kopf herum, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich die verwirklichen sollte. Commercial… ein großes Thema für mich, dass ich unbedingt ausweiten wollte. Mit Firmen zusammenarbeiten, die ihr Herzblut den Tieren verschreiben und ihnen bunte und fröhliche Bilder liefern. Und dann der Tierschutz, auch 2018 wollte ich Hunden sowohl im Tierheim, als auch in den Tierschutzvereinen helfen ihre Menschen zu finden. Dabei sollte es nun aber um die schwer vermittelbaren Fälle gehen.

Workshops und Coachings ausweiten, das war ebenfalls ein großer Punkt. 2017 schon merkte ich, wie sehr mein Herz am Unterrichten hängt, wieviel Freude es mir bereitet mein Wissen weiterzugeben und vor allem jungen Frauen dabei zu helfen, ihren Weg als erfolgreiche Fotografinnen zu gehen.

Tja… und was ist nun aus all diesen Vorsätzen und Träumen geworden?

 

Ein Dankeschön an alle meine Kunden

 

Für 2018 setzte ich mir ein ehrgeiziges Ziel. Meinen Vorjahresumsatz einfach mal verdoppeln :D. Ein bisschen größenwahnsinnig vielleicht, aber da mein Sohnemann nun alt genug war und wir einen großartigen Tagespapa gefunden hatten, der ihn tagsüber betreuen sollte, konnte ich nun endlich wieder mehr arbeiten. An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen unglaublich großartigen Kunden bedanken, die mir 2018 ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich durfte so viele einzigartige Hunde kennenlernen, manche von ihnen nahmen eine weite Anreise in Kauf für ihr Fotoshooting bei mir. Jeder von diesen Hunden und Hundemenschen war etwas ganz Besonderes. Und mein Ziel? Habe ich mit Bravour gemeistert ;).

 

Einzigartige Erinnerungen schaffen

 

Seit vielen Jahren nun liegt mein besonderes Augenmerk darauf für meine Kunden nicht nur Fotos zu schießen, sondern ihnen ganz individuelle Erinnerungsstücke zu fertigen. Meine Wandgalerien sind zum absoluten Verkaufsschlager geworden und ich freue mich nach wie vor über jedes Wandbild, das mein Atelier verlässt und die Wände der stolzen Hundebesitzer verschönert. Ich nahm neue Produkte in meinen Produktkatalog auf, um nun wirklich für jeden Geschmack eine tolle und hochwertige Lösung anbieten zu können. Hier seht ihr einen kunterbunten Mix der unzähligen Bildprodukte, die ich an meine Kunden liefern durfte.

Reisen

 

Reisen steht irgendwie jedes Jahr auf meiner Wunschliste. Bereits im Januar ging es für einen Kurztrip und zwei Shootings nach London. Unglaublich aber wahr, ich war zuvor noch NIE in London. Und die Stadt hat mich total umgehauen. Ich muss da definitiv noch einmal hin. Neben den Shootings vor typischer Londoner Kulisse, habe ich mich auch noch mit ein paar internationalen Hundefotografenkollegen getroffen und wir verbrachten einen super lustigen Tag zusammen. Ich bin so dankbar dafür Gleichgesinnte aus allen Ecken der Welt meine Freunde nennen zu dürfen. Wir inspirieren und motivieren uns gegenseitig, egal welche Sprache wir sprechen oder woher wir kommen. Und wir sind definitiv alle völlig hundeverrückt… das verbindet einfach!

Doch es sollte noch weiter gehen. Entgegen aller warnenden und verständnislosen Kommentare, dass weite Reisen mit einem Kleinkind ja gar nicht gingen, packten wir im April unsere Koffer und flogen einmal um die halbe Welt – nach Sri Lanka. Diese Reise war eine der unglaublichsten Erfahrungen meines Lebens. Sie hat uns als Familie so sehr zusammengeschweißt, wir haben das Wetter, das Meer und die Lebensfreude dort so sehr genossen. Bela hat den 13-stündigen Nachtflug einfach mal verschlafen und somit war auch die weite Reise überhaupt kein Problem. Ich würde es immer wieder genauso machen. Die strahlenden Kinderaugen, wenn wir durch die Wellen hüpften oder in eines der vielen bunten TucTucs einstiegen, das Gefühl am anderen Ende des Feldes wilde Elefanten zu sehen und die Art und Weise, wie uns die Einheimischen an ihrem Leben teilhaben ließen, haben tiefe Spuren in unseren Seelen hinterlassen. Es war ein absoluter Traumurlaub.

Fotostrecke

 

Und wenn wir schon mal in Sri Lanka sind – was als Familienurlaub begann wurde zu einer Reise, die mich nachhaltig verändert hat. Sri Lanka – die Insel und ihre Hunde schenkten mir Ruhe, ein Stück Wahrheit und die Erkenntnis, dass Freiheit und Liebe das sind, was im Leben wirklich zählt. Auf Sri Lanka leben tausende und abertausende von Hunden, in Gemeinschaft mit dem Menschen oder einfach frei und wild. Sie streunen allein oder in kleinen Rudeln durch die Straßen, völlig unbeeindruckt vom Verkehr und all dem Trubel, den der Mensch um sie herum veranstaltet. Sie kommunizieren untereinander auf eine Art und Weise, die mich völlig fasziniert hat. So ursprünglich, so klar und so fein! Tagelang versuchte ich Kontakt zu ihnen aufzubauen, ohne Leckerlis, ohne Druck. Ich lernte in diesen Tagen mehr über Hundekommunikation als jemals zuvor. Ich erkannte die Freiheit in den Augen dieser Hunde, die Zufriedenheit, wenn sie minutenlang einfach aufs Meer hinausschauten und die Freude, wenn sie untereinander agierten, Kämpfe ausfochten und neue Orte entdeckten. Diese Hunde waren nicht unglücklich – alles, was ich bislang glaubte, über Straßenhunde zu wissen, änderte sich auf einen Schlag. Und doch gab es auch Momente, in denen ich mich so hilflos fühlte. So sehr ich diesen Wesen ihre Freiheit gönne, so sehr ich auch verstehe, dass es das ist, was diese Hunde brauchen, so sehr nahm es mich mit, wenn ich kranke Hunde traf. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass Räude oder andere Krankheiten, die so einfach zu behandeln wären, diesen starken und wilden Seelen das Leben rauben. Ich habe mich in meinem Leben noch nie machtloser gefühlt.

Meine Fotostrecke „Dogs lost in paradise – An intimate portrait of Sri Lankas strays“ ging im Juni online und die Resonanz war einfach überwältigend. Es folgten mehrere Veröffentlichungen, Interviews und eine wahre Tierschutzwelle für die Straßenhunde dieser unglaublichen Insel.

Vermittlungsbilder

 

Doch auch sonst ist mir der Tierschutz eine Herzensangelegenheit. Wie in den vergangenen Jahren, wollte ich auch 2018 wieder meine freie Zeit Hunden aus dem Tierschutz widmen. 2018 fotografierte ich über 300 Hunde, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause waren. Dabei stand das Leipziger Tierheim weiterhin ganz oben auf meiner Liste, ich arbeitete aber auch mit anderen Tierschutzvereinen zusammen und widmete mich dabei vor allem den schwer vermittelbaren Fellnasen, die entweder bereits seit Jahren auf ihre Menschen warteten oder von vornherein aufgrund besonderer Bedürfnisse oder Verhaltensauffälligkeiten eher schwer zu vermitteln waren. Noch sind nicht alle dieser großartigen Vierbeiner in guten Händen, aber ich bin froh mit meinen Fotos zumindest einen Teil dazu beitragen zu können, dass diese besonderen Hunde endlich gesehen werden.

Commercial

 

 

Die kommerzielle Tierfotografie ist ein hart umkämpftes Feld. Mein Wunsch war es jetzt weniger fertige Bilder zu verkaufen, sondern größere Auftragsproduktionen zu verwirklichen. Als Experte auf dem Gebiet der Hundefotografie, wollte ich vor allem mit Unternehmen zusammenarbeiten, deren Wertvorstellungen und Konzepte mit meinen übereinstimmen. Ich lehnte viele Anfragen ab, weil sie einfach nicht zu meiner Vorstellung von Tierwohl, – ernährung etc. passten und konzentrierte mich auf Unternehmen, die zu mir passten. Meine Hundemodelkartei wuchs stetig und mittlerweile befinden sich über 400 Hunde in meiner Kartei. Eines der größten kommerziellen Projekte startete im Oktober. Ich war unglaublich happy, als die Firma Tractive bereits zum 3. Mal auf mich zukam und mich beauftragte für ihren neuen GPS-Tracker fröhliche, bunte und lebensfrohe Imagebilder zu schießen. Pünktlich zum neuen Jahr ist das Produkt nun auf dem Markt und meine Bilder zieren, wie auch zuvor, die Webseite und die Produktverpackungen des Unternehmens. Jedes kommerzielle Shooting ist eine Herausforderung, aber das Endergebnis macht einen so richtig stolz. Und sogar meine Bhumi durfte dieses Mal Modell stehen, also bin ich gleich doppelt stolz. Als Fotografin und als Hundemutti ;).

Presse und Features

 

Veröffentlichungen standen eigentlich gar nicht so wirklich auf meinem „Masterplan“ für 2018. Umso überraschter bin ich, wenn ich jetzt mal zurückschaue, wieviele Artikel und Veröffentlichungen dann doch so zusammenkommen. Einer der Artikel, auf die ich besonders stolz bin, ist das Interview in der Photopresse. Ganze 6 Seiten hat die Zeitung mir und meiner Arbeit als Hundefotografin gewidmet, ich erinnere mich noch gut, wie ich erstmal minutenlang durch die Gegend hüpfte, nachdem ich den Artikel zum ersten Mal gelesen hatte :D.

Auch viele meiner Bilder wurden veröffentlicht, sowohl in nationalen, als auch internationalen Magazinen und über meine Fotostrecke „Dogs lost in paradise“ wurde gleich mehrfach berichtet. Tja und dann tauchten sogar mehrmals meine Bilder in der Dogs Today unter der Rubrik „Best dog photos in the world“ auf. Die besten Hundefotos der Welt und gleich 3 meiner Bilder wurden im Laufe des Jahres mit diesem Titel versehen. Was für ein unbeschreibliches Gefühl.

 

 

Mein Atelier

 

 

 

Bereits Ende 2017 ging ich einen großen Schritt und gönnte mir ein eigenes Atelier. Aber irgendwie kam ich dort nicht an. Ich bin ein wahrer Gefühlsmensch, das lässt sich nicht abstreiten und ich zerbrach mir monatelang den Kopf darüber, was mit mir los war. Rein objektiv, war dieses Atelier perfekt für mich. Es lag großartig, es war groß genug, ich hatte sogar einen großen, wunderschönen Saal für meine Workshops zur Verfügung und im Sommer konnte ich den großzügigen Garten nutzen, der hinter der alten Villa lag. Aber irgendwie fühlte ich mich nicht zuhause. Ich war blockiert, unkreativ, arbeitete lieber von zuhause aus und ertappte mich immer wieder dabei, wie ich nach neuen passenden Objekten suchte. Ich traute mich gar nicht so recht, meiner Familie von meinen Plänen zu berichten, immerhin haben wir verdammt viel Zeit, Geld und Arbeit in das Atelier gesteckt.

 

In Sri Lanka dann, saß ich abends auf dem Balkon und blickte übers Meer, als meine Immobiliensuche auf dem Telefon mit neuen Ergebnissen aufploppte und mir Büroräume in Leipzig zeigte. Darunter ein Objekt, in das ich mich schlagartig verliebte. 2 Räume, Küche und Bad, verteilt auf schnuckeligen 50 Quadratmetern, mit alten Dielenböden und nur wenige Straßen von der Kita meines Sohnes entfernt. Gemütlich mit dem Rad zu erreichen und inmitten eines der Künstler- und Szeneviertel Leipzigs. Das war es!! Ich wusste es einfach! Also kündigte ich nach meiner Rückkehr aus Sri Lanka das alte Atelier. Mit klopfendem Herzen und einem weinenden Auge sagte ich der tollen Gemeinschaft in der zauberhaften Villa auf Wiedersehen. Bis heute weiß ich nicht, warum ich dort nie angekommen bin.
Im August war es dann soweit und ich bezog mein neues Atelier. Mein Ort, meine Wohlfühloase. Hier schreit alles förmlich „Mareike“. Ich verbringe so gern Zeit hier, ich bin kreativ und voller Tatendrang. Erneut floss viel Zeit und Geld in die Gestaltung meiner Räumlichkeiten, aber mit jedem Kunden, jedem Coachingteilnehmer, der durch die Türschwelle tritt und sich mit leuchtenden Augen umsieht, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Ich liebe dieses Atelier.

 

Workshops und Coachings

 

Bereits in den Jahren zuvor merkte ich, wieviel Spaß es mir machte mein Wissen im Bereich der Hundefotografie weiterzugeben. Dabei kristallisierte sich immer weiter heraus, dass es besonders der Businessbereich ist, in dem viele tolle Fotografen Schwierigkeiten haben. 2018 wollte ich mich also mehr auf Einzelcoachings, als auf Workshops konzentrieren. Ich wollte Frauen dabei helfen ihren Traum zu verwirklichen, sie vor den Fehlern bewahren, die ich zuvor gemacht habe und ihnen zeigen, wie man erfolgreich von der Tierfotografie leben kann. Hätte mir jemand vor 5 Jahren gesagt, dass ich mal Businesscoach werde, hätte ich mich wahrscheinlich minutenlang nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Und doch weiß ich, dass jeder meiner Fehler mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. Ich habe so viel gelernt, in meinem Kopf steckt so viel Wissen, das muss einfach raus. Im letzten Jahr durfte ich so viele tolle Fotografinnen coachen, ihnen Mut machen, für sie ganz individuelle Geschäftsmodelle und -konzepte entwickeln. Es gibt kein richtig oder falsch und es gibt kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Jeder Fotograf ist anders, jeder arbeitet anders, hat ganz eigene Stärken und Schwächen und die zu finden und das Business dieser wunderbaren Menschen auf stabile Beine zu stellen ist immer wieder aufs Neue eine Herausforderung für mich. Aber die Mühe ist es tausendmal wert. Mit jeder Dankesnachricht, jedem Freudentränchen und jedem Anruf, der mich nach einem weiteren Erfolg erreicht, weiß ich, dass dies nun ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit ist. Neben den Einzelcoachings, fanden auch meine beliebten Rudelfotografie-Workshops in Leipzig statt. Mit teilweise internationalen Teilnehmern, die weite Anfahrten auf sich nahmen, waren wir in jedem einzelnen Workshop ein bunter Haufen Fotografen und es entstanden richtige Freundschaften.

Elos 03

 

Tja und dann war da im Oktober noch die Elos03. Deutschlands größtes Networkingevent für Tierfotografen. Bereits zum 2. Mal durfte ich als Speaker dabei sein und nach meinem Vortrag auf der letzten Veranstaltung, der anscheinend viele Tierfotografen nachhaltig zum Umdenken bewegt hatte, lag die Messlatte für mich ganz schön hoch. Der Auftrag der Veranstalterin lautete „Entscheide selbst, worüber du redest! Aber so ein Arschtritt, wie der vom letzten Mal, das wäre natürlich genial!“. Tja… und da saß ich nun und grübelte monatelang darüber nach, was ich den 250 wissbegierigen Tierfotografen, die da im Publikum saßen mit auf den Weg geben kann. Als ich da auf der Bühne stand, war die Aufregung wie weggeblasen. Aus irgendeinem Grund scheine ich eine echte Rampensau zu sein :D. Ich liebe es, andere Menschen zu begeistern, sie mitzureißen und zum Nachdenken anzuregen… und ich denke das habe ich auch wieder geschafft. Zumindest war das Feedback auf meinen Vortrag absolut unglaublich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für all die lieben Nachrichten, die mich nach der Elos erreicht haben. Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Event!

Und der schönste Moment auf der Elos?? Definitiv der, als ich da oben auf der Bühne stand, das Mikrofon umklammerte und der großen Menschenmenge mein kleines Geheimnis verriet. Auf einmal brach Jubel aus und so viele bekannte und unbekannte Gesichter gratulierten mir und freuten sich ganz aufrichtig mit mir, es war einfach überwältigend…

 

Kleines grosses Wunder

 

Denn da ist dieser eine Punkt, der auf keiner Liste stand. Den ich nirgends aufgeschrieben habe, aber der in meinem Kopf immer präsent war. Manche Frauen werden ihn kennen, diesen Gedanken, der einen unterschwellig immer begleitet und im Fachjargon ganz schnöde als “Kinderwunsch“ bezeichnet wird. Hier und da stellt man sich vor, was wäre wenn, hat auf einmal ganz reale Bilder im Kopf. Aber selbst wenn man sich sicher ist, dass man unbedingt Kinder möchte, heißt es noch lange nicht, dass es auch einfach so klappt. Viele Rückschläge mussten wir überwinden (dazu dieser Blogpost). Jeder einzelne für mich eine grausame Erfahrung. Ein Kind zu verlieren, ist eines der Dinge, die ich wirklich niemandem wünsche. Und doch weiß ich, wie wichtig es ist weiterzumachen, nicht den Mut zu verlieren und nicht aufzuhören zu träumen. Und während ich hier sitze und diesen Jahresrückblick schreibe, stößt mein 7. Monatsbauch bereits am Tisch an und darin schlägt unser zweites kleines Wunder fröhlich Purzelbäume. Als ich im August bemerkte, dass ich schwanger bin, wusste ich gleich, dieses Mal wird es anders sein. Dieses kleine Wesen gehört zu uns. Ich wusste es von Anfang an und wir sind so unendlich glücklich, dass wir die Chance bekommen 2019 zum zweiten Mal Eltern zu werden. Dieses Kind ist genau wie unser Béla das wohl gewünschteste Wunschkind aller Zeiten.

Bhumi und ich

 

Natürlich möchte ich nicht versäumen auch meinen Seelenhund in diesem Rückblick zu erwähnen. Ich glaube in diesem Jahr ist Bhumi wirklich erwachsen geworden. Ich hätte ja nie gedacht, dass das mal passieren würde… wer Bhumis Geschichte kennt, der versteht, was ich meine. Wer nicht, darf hier gern nochmal nachlesen.

Meine Hündin ist mir mehr denn je, der treueste Gefährte, den ich mir wünschen kann. Sie ist ein waschechter Familienhund geworden. Wenn ich sehe, wie sie mit meinem Sohn kuschelt und sich geduldig seine Geschichten anhört, dann bin ich so voller Glück. Dieser Hund ist ein absoluter Segen für mich. Ein Spiegel meiner selbst. Sie weiß immer genau, wie es mir gerade geht und was ich brauche. Neben Kind, Selbstständigkeit und Haushalt ist sie mein Ausgleich. Wenn ich mal nicht weiter weiß, dann schnappe ich mir meine Bhumi und laufe einfach los. Nichts pustet den Kopf besser frei, als eine ausgedehnte Hunderunde. Aber auch auf das ein oder andere Abenteuer durfte mich Bhumi 2018 begleiten. Unter anderem machten wir gemeinsam die Berge und das Meer unsicher. Mein Sonnenschein, was wäre mein Leben nur ohne dich?!?

Ende November stand noch ein letzter Punkt auf meiner Liste. Unser alljährlicher Winterurlaub am Meer. Bereits zum 4. Mal in Folge verbrachten wir ein paar Tage auf Usedom und in jedem Jahr entstand ein Foto. Dieser Rückblick ist für mich der wohl schönste. Diese 4 Bilder fassen so schön zusammen, wie sich mein Leben in den letzten Jahren doch verändert hat, deshalb gehören sie definitiv mit in den Rückblick.

2015 – Mit blauer Bommelmütze und im 5. Monat schwanger mit unserem ersten Wunder.

2016 – Stolze frischgebackene Mama und meine „2 Babys“ fest im Arm.

2017 – Aus meinem Baby ist ein richtiger Junge geworden.

2018 – Schwanger mit Wunder Nr. 2, meinen großen Sohn im Arm und meinen Seelenhund immer noch ganz nah an meiner Seite.

Was für ein Jahr… 2018 war definitiv eines der schönsten, aber auch anstrengendsten Jahre meines Lebens. Ich bin in vielen Bereichen über mich hinausgewachsen und wahnsinnig stolz darauf. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn ein Plan aufgeht, aber es ist auch gut, wenn Ziele nicht direkt umsetzbar sind, denn nur dann setzt man sich intensiver damit auseinander, wie man sie erreichen kann. Ohne Ziele, Wünsche und Vorsätze, gibt es auch keine messbaren Erfolge. Die widerum sind aber unglaublich wichtig für unser Selbstbewusstsein. Gerade als Selbstständiger ist es schwer aus seinem Trott von Abarbeiten, hier und da schnell etwas fertig machen und dennoch träumen und planen zu entkommen. Deshalb sind Deadlines, Listen und genaue Pläne so wichtig, denn nur dann kann man auch mal einen Haken unter etwas setzen. Nach Hause gehen und sagen „Das habe ich heute geschafft!“ und das ist ein gutes Gefühl!

Auch für 2019 habe ich Pläne und schon viiiiiiiiiiiele Listen :D. Businesslisten, Wohnungslisten, Babylisten, Einkaufslisten, Reiselisten, Wunschlisten, To-Do-Listen vor der Geburt, To-Do-Listen nach der Geburt :D. Listen über Listen. Sie geben mir einen Rahmen und auch Sicherheit. Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, aber einen Versuch ist es allemal wert ;).

2019 ist tatsächlich das erste Jahr in meinem Leben, für das ich Ende 2018 bereits alle Termine gemacht hatte. Ein komisches Gefühl genau zu wissen was kommt. Und doch weiß ich ganz sicher, dass auch wenn alle Termine bereits feststehen, das neue Jahr trotzdem viele Überraschungen für mich bereithalten wird. Gute und schlechte, wer weiß schon was kommt. Aber ich freue mich darauf, denn dieses Jahr wird mit Sicherheit genauso spannend, wie das letzte.

In diesem Sinne, plant schön und gut!

Eure Mareike

Trixi und Tanja | Romantisches Rudelfotoshooting am See

Trixi und Tanja | Romantisches Rudelfotoshooting am See

Heute im Programm: Mädchenträume erfüllen 

  

Eigentlich bin ich ja kein typisches Mädchen. In meinem Haushalt sucht man vergebens nach Einhörnern oder der Farbe Pink. Aber Mädchenträume erfüllen… dafür bin ich definitiv die Richtige!

Dass Tanjas und Trixis Rudelfotoshooting etwas ganz besonderes wird, wusste ich bereits nach den Vorgesprächen. Alle meine Shootings sind besonders, einfach weil jeder Hund und jede Geschichte besonders ist, aber ab und an gibt es Geschichten, die mir ganz besonders ans Herz gehen. Trixi ist Tanjas erster Hund und war zum Zeitpunkt unseres Shootings bereits 12 Jahre alt. Tanja war noch ein Kind, als sie Trixi bekam und seitdem weicht ihr ihre Hündin nicht von der Seite. Ich finde das so wundervoll, vor allem wenn man bedenkt, wieviel sich in diesen 12 Jahren verändert hat, was Trixi und Tanja alles erlebt haben. Aus dem kleinen Mädchen mit ihren 11 Jahren wurde ein Teenager und schließlich eine (ohne jeden Zweifel) umwerfende Frau. Schule, Ausbildung, Job, Reisen, all das meisterten die beiden gemeinsam. Ein ganzes Hundeleben an der Seite ihres Frauchens, das ist wohl die Geschichte, von der jeder Hund träumt.

Es war also überhaupt nicht verwunderlich, dass die beiden eine ganz innige Beziehung hatten. Tanja hatte zwar vor dem Shooting ordentlich Bedenken und schrieb mir: „Da sie mein erster Hund ist und ich damals 11 Jahre alt war als ich sie bekommen habe, habe ich es nicht so ernst genommen mit der Erziehung, dafür habe ich sie mit Liebe überschüttet. Ich versuche bis zum Shooting noch die wichtigen Grundkommandos zu festigen.“ 

Viele meiner Kunden meinen, dass ihr Hund perfekt erzogen sein müsse, damit tolle Bilder entstehen, aber so ist es nicht. Im Endeffekt ist es völlig egal, was der Hund „kann“ oder „nicht kann“, solange der Hund mir gegenüber auftaut und sich mir öffnet, ist alles in bester Ordnung. Und das war bei Trixi überhaupt kein Problem. Dieser kleine Sonnenschein schlich sich sofort in mein Herz, sie war so freundlich und unbekümmert, ein totaler Sonnenschein! 

Die liebe Tanja war perfekt vorbereitet und hat mich förmlich aus den Socken gehauen, als sie mir ihre Outfits und die extra fürs Fotoshooting angefertigten Blumenkränze präsentierte. Was für eine romantische Idee und ganz ehrlich, ich weiß gar nicht wem die Blumen besser gestanden haben!  

Nachdem die ersten Bilder im Kasten waren, setzten wir unseren Weg zum See fort. Es gab einen Outfitwechsel, natürlich pink :D. Und auch wenn ich es nieeeeeeemals zugeben würde, das war die beste Wahl überhaupt, denn Tanjas selbstgenähtes, pinkfarbenes Kleid gab den Bildern am See ihre Fröhlichkeit.

Es soll ja immer wieder Leute geben, die behaupten Hunde hätten keinen Charakter und Lächeln könnten sie erst recht nicht… Pahhh… dann seht gut hin, ihr emotionslosen Zweifler da draußen, denn Trixi ist die ungeschlagene Meisterin im Lächeln.

Neben den vielen Rudelfotos sollten natürlich auch Erinnerungen von Trixi allein entstehen. Die Sonne ging langsam unter und Trixi war so langsam aber sicher ordentlich müde. So konnten wir sie ganz prima auf einem der Steine am Steinsteg positionieren, ohne dass sie Anstalten machte herunterzuhüpfen. Und schlussendlich fühlte sie sich auf „ihrem“ Stein dann so wohl, dass sie völlig entspannte.

Nun war Trixi wirklich mehr als müde. Die alte Hündin hatte wirklich ihr Bestes gegeben und Tanja beschloss sie den weiten Weg vom See zurück zum Auto zu tragen. Wie praktisch, wenn man einen West Highland White Terrier hat und keine Dogge ;). Als sie ihre geliebte Hündin so in den Armen hielt und Trixi total entspannt die Augen schloss, ging die Sonne unter und tauchte alles in ein magisches Licht. Ich konnte nicht anders. Wie so oft, packte ich die Kamera noch ein letztes Mal aus und das war eine der besten Entscheidungen überhaupt. Die Bilder, die dann entstanden sind für mich so einzigartig, so besonders. Sie strahlen so viel Liebe und Vertrauen aus, wie ich es bis dato kaum festhalten konnte. Diese beiden werden für immer einen Platz in meinem Herz haben, weil sie ein so unglaublich tolles Team waren.

Die anschließende Bildauswahl war wirklich nicht leicht. Tanja hatte Mühe und Not sich zu entscheiden, aber letztenendes wählte sie die Bilder, die ich euch nun gezeigt habe. Eine bunte Mischung, die einfach an die Wand musste. Tanja entschied sich für eine große Wandgalerie aus verschiedenen Holzbildern, eine Box mit ihren Lieblingsfotos und einige kleine Geschenke für sich und ihre Mutter.

Einige Tage nachdem Tanja ihre Bilder geholt hatte, erhielt ich eine wundervolle Rezension von ihr, die mein Herz erneut höher schlugen ließ und die wie ich finde dieses großartige Shooting noch einmal super schön zusammenfasst:

„Das Shooting mit Mareike war wundervoll. Bereits die vielen vielen Mails vorab waren immer sehr nett und liebevoll formuliert, sodass man sich gleich wohl fühlte. Von der Auswahl der Location bis hin zur Terminauswahl. Am Shootingtag selbst wurde ich gleich herzlich von Mareike begrüßt und auch meine kleine Prinzessin fand sie auf Anhieb sympathisch. Man hatte mehr das Gefühl mit einer Freundin einen schönen Ausflug mit der Kamera zu machen als einer eigentlich völlig fremden Person gegenüberzustehen.
Wir haben uns wunderbar unterhalten und festgestellt, das Hundemenschen scheinbar einfach auf einer anderen gemeinsamen Wellenlänge sind. Meine kleine Maus ist zugegeben herzlich wenig gut erzogen. Wir haben fleißig vorab „Sitz“ geübt…doch das war ihr an diesem Tag dann völlig egal. Ich hatte richtig Bammel das die Bilder überhaupt nichts werden, weil ich immerzu dachte „bitte bleib doch mal sitzen“. Doch gerade die Fotos auf denen sie läuft oder Mareike entgegenrennt sind so wunderschön geworden…und für Leckerlies haben wir dann doch ab und an getan was von uns „verlangt“ wurde. Mareike hat sich in das über und über mit Zecken bedeckte Gras gelegt, ist ins eiskalte Wasser gestiegen und hat die lustigsten Geräusche von sich gegeben damit die Fotos perfekt werden.
Es war ein wundervoller, langer Abend.

Auch zur Bildauswahl hat Mareike alles sehr liebevoll gestaltet mit kleinen Leckereien und hat sich sehr viel Zeit für mich Unentschlossene genommen.
Der Bildabholung blickte ich dann mit einem lachendem und einem weinenden Auge entgegen. Ich war natürlich gespannt wie ein Flitzebogen und habe mich riesig auf die Bilder gefreut und doch wusste ich, dass das wundervolle Abenteuer danach vorbei ist und ich die liebe Mareike vermutlich nicht so schnell wiedersehen werde. Sie hat meine Wandgalerie liebevoll aufgestellt und noch kleine Schätze zugegeben. Alles in allem merkt man einfach das Mareike ihre Arbeit mit sehr viel Herzblut und Liebe ausführt. Diese Bilder sind für die Ewigkeit und nicht nur die Bilder, die Erinnerung an diesen wundervollen Tag werde ich ewig in meinem Herzen tragen. Ich danke dir liebe Mareike für deine Geduld mit mir und hoffe wir sehen uns mal wieder. Ich kann ein Shooting mit Mareike jedem nur wärmstens empfehlen. Es ist jeden Cent wert.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über diese Worte gefreut habe. Und es ist tatsächlich so, ein bisschen traurig ist man schon, wenn man die Bilder ausliefert, weil die gemeinsame Zeit zuende geht. Aber jede Minute war es wert!

Von großen Neuigkeiten und kleinen Wundern

Von großen Neuigkeiten und kleinen Wundern

Heute gibt es Neuigkeiten, um ehrlich zu sein ziemlich große Neuigkeiten, hier auf dem Blog. Schon so lange trage ich nun dieses Geheimnis mit mir herum (was ein Wortwitz, wie ihr gleich feststellen werdet!!), aber heute lasse ich offiziell die Bombe platzen.

Einige von euch wissen es bereits, bei der Elos 03, dem Networking-Event für Tierfotografen, das im Oktober stattfand, habe ich es bereits verraten, aber auf meiner Seite und meinen Social Media Kanälen noch nicht… warum?? Tja… das ist eine wirklich gute Frage. Vielleicht war es für mich selbst noch zu unreal… vielleicht hatte ich Angst. Angst, dass sich noch etwas ändern könnte. Selbstständig zu sein ist Segen und Fluch zugleich. Sich selbst immer wieder neu zu erfinden, sich selbst zu motivieren, sich selbst zu kontrollieren, das alles ist oftmals gar nicht so einfach. Ich bin immer Mitarbeiterin des Monats, das fetzt… ich bin aber auch oft die fiese Chefin, die sagt „Du musst noch, du solltest noch… die Zahlen!!“

Es gibt Dinge im Leben, die lassen sich fantastisch planen. Ich kann meinen Jahresumsatz in einem Businessplan festhalten und so lange und hart arbeiten, dass ich ihn auch erreiche. Ich kann mir Ziele stecken und Zeitvorgaben machen und es liegt an mir, ganz allein an mir meine Träume zu verwirklichen. Eine geile Sache, aber auch ein gehöriges Maß an Verantwortung, denn wenn etwas schief geht, dann trägt man selbst die Schuld und zwar zu 100%.

Und dann gibt es Dinge im Leben, die man nicht planen kann, die einfach passieren und mit denen man umgehen können muss. Eine Krankheit, die einem den Zeitplan ordentlich vermiest, ein Freund der gerade jetzt deine Hilfe braucht, völlig egal, ob du gerade kurz vor einer Deadline stehst oder nicht. Dein Kind, dass genau heute krank wird, wo du doch 5 Termine hattest, die du nun alle absagen musst. Es sind die Dinge, die man nicht planen kann, die das Leben ausmachen, die uns oftmals entschleunigen und uns zeigen, was im Leben wirklich zählt.

Von grossen Träumen und herben Rückschlägen

 

Tja und dann gibt es die Träume die hat man und erreicht sie einfach nicht. Wünsche, von denen man glaubt, dass sie nie in Erfüllung gehen, die einen zur Verzweiflung treiben. Diese Wünsche, die so schwer in einem wohnen und deren Nichterfüllung schmerzt. Ich weiß, dass ich in meinem Leben unglaublich viel Glück hatte. Viele Leute denken, dass mein Leben perfekt sein muss. Traumjob, Traummann, Kind und Hund, stets nette Kunden und ein Lächeln im Gesicht. Aber all das sind Dinge, die unglaublich hart erkämpft sind, Träume, die sich letztenendes erfüllt haben, obwohl so viele Rückschläge mich fast in die Knie gezwungen hätten.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, besonders nicht in der Welt von Instagram und Co. Aber heute darf ich euch berichten, dass nun erneut einer meiner größten Träume in Erfüllung gehen wird. 2019 wird meine kleine Welt erneut Kopf stehen, es wird sich wohl einiges ändern und mein Beruf darf mal wieder zurückstecken. Denn da ist dieses kleine Wunder, von dem ich euch erzählen möchte. Dieses kleine Wunder, dass bald unsere Familie erneut vergrößern wird. Heute möchte ich euch erzählen, dass es sich lohnt zu kämpfen, egal für was. Für seinen Traum von der Selbstständigkeit, den Traum vom Hund oder den Traum vom Kind. Im nächsten Jahr werde ich zum 2. Mal Mutter und ich kann es selbst noch gar nicht richtig glauben, denn dieses zweite Kind ist eines von vielen. Wir haben nun bereits mehrere Sternenkinder da oben und dass dieser Zwerg nun nach unserem Sohn Béla das Licht der Welt erblicken darf erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Warum erzähle ich euch das, werdet ihr nun denken… ganz einfach…. Ich bin nicht nur Hundefotografin, sondern auch Coach und das hat mich und mein Denken sehr verändert. So viele Frauen wenden sich an mich und suchen nach Hilfe, um ihre Träume zu verwirklichen. Und so viele wunderbare Menschen da draußen sind verzweifelt, weil sich ihre Träume einfach nicht erfüllen. Viele haben Angst, dass sie den nächsten Rückschlag nicht verkraften und ich möchte euch hiermit genau zwei Dinge zeigen:

1. Ihr seid nicht allein!! Auch wenn ihr das Gefühl habt, dass bei allen anderen alles immer sofort funktioniert und alles doch so einfach aussieht, so ist das manchmal nicht die ganze Wahrheit. Wir leben in einer Welt, in der alle immer nur von den schönen Dinge berichten. Wir sehen Urlaubsbilder, Schwangerschaftsbekundungen, berufliche Erfolge oder die neueste Shoppingausbeute, aber all das zeigt nur einen kleinen Teil der Realität. Kaum einer spricht über seine Rückschläge und so denkt man oft man ist nicht normal. Man hat nicht genug getan, nicht hart genug gearbeitet, nicht genug gelernt. Man ist nicht schlau genug, nicht hübsch genug, nicht gut genug! Und das ist das falscheste, was ihr denken könnt, denn jeder Mensch ist gut genug. Was ist schon normal?? Wer sagt, dass wir uns alle gleich entwickeln?? Wir sind alle einzigartig, wir sind Individuen. Jeder hat sein Tempo, seine eigenen Maße und Werte und das ist verdammt gut so!!

2. Es lohnt sich weiterzumachen, egal wie oft man fällt. Wenn man nicht kämpft und zu zeitig aufgibt, dann wird man nie erfahren, wie schön das ist, was da am Ende des Weges auf einen wartet. Es ist ok zu zweifeln und es ist ok sich Zeit zu nehmen, um zu trauern, zu jammern und die ganze Welt zu verfluchen. Wichtig ist aber, am Ende den Punkt zu finden, an dem man sieht, dass Trauern, Jammern und Fluchen einen nicht weiterbringen. Man kann in ihnen zerfließen oder man kann sie hinter sich lassen und nur wenn man die zweite Variante wählt hat man überhaupt eine Chance auf ein Happy End. Jeden Tag geht die Sonne auf, jeder Tag ist ein neuer Tag, an dem man etwas versuchen und etwas ändern kann und wenn abends die Sonne untergeht, dann war das entweder ein guter oder ein schlechter Tag. Aber egal wie man nun damit umgeht, am nächsten Tag wird erneut die Sonne aufgehen und es bleibt eure Entscheidung, ob ihr mit ihr gemeinsam wieder startet oder euch im Bett verkrümelt und nicht daran glaubt, dass die Sonne da draußen etwas bewirken wird.

Vom neuen Jahr und neuen Plänen

Nun sitze ich also hier, im 5. Monat schwanger, bewundere mein kleines Bäuchlein, in dem gerade ein kleiner Mensch ordentlich Party macht und versuche Ordnung ins Chaos zu bringen. Denn eigentlich hatte ich im nächsten Jahr ganz andere Pläne, vor allem beruflich. Da sind so viele Projekte, die in meinem Kopf herumgeistern. Mein eigener Anspruch jedes Jahr noch einen draufzusetzen… tja und all diese Pläne sind nun erstmal dahin, denn ich habe eine weit größere Aufgabe vor mir, die all meine Energie und Zeit brauchen wird.

Was bedeutet das nun für euch? Nicht viel Gutes, denn ich weiß viele haben schon aufs nächste Jahr und die Veröffentlichung so mancher Termine und Projekte hingefiebert. Und all das steht nun erstmal hinten an. Ich habe bereits einen Sohn, unser Béla wird im Dezember 2,5 Jahre alt und ich kann mich noch gut an die Babyzeit erinnern. Die definitiv größte Herausforderung meines Lebens. Baby, Hund, Haushalt und eine Vollzeitselbstständigkeit unter einen Hut zu kriegen, war eine Mammutaufgabe und ich habe einiges daraus gelernt. Ich weiß, dass ich ohne meinen Job kein Mensch bin. Ich brauche meine Arbeit, ich liebe meine Arbeit. Sie ist mein Ausgleich und meine Auszeit vom Familienalltag. Sie erfüllt mich und ich könnte um nichts in der Welt ohne sie. Also all denen, die nun denken ich gehe 1 Jahr in die Babypause, kann ich Entwarnung geben. Ich werde definitiv weiterarbeiten, wenn auch logischerweise weniger als vorher und auch nur soviel, wie es unser Baby zulassen wird. Das bedeutet ich kann sehr gut mal zwei Stunden für ein Shooting aufbringen, aber ganztägige Workshops und Coachings sind mit einem Stillbaby definitiv nicht zu meistern.

 

Von Shootings, Workshops und Coachings

Ganz konkret bedeutet das nun für euch:

FOTOSHOOTINGS werden noch bis einschließlich März 2019 stattfinden, allerdings sind aktuell nur noch 2 Termine frei. Dann geht es voraussichtlich im August 2019 weiter. Von April bis Juli werde ich alle Shootings abarbeiten und mich anschließend auf die Geburt unseres Kindes vorbereiten. Nach der Geburt gönne ich mir ein paar Wochen Auszeit, damit wir uns in Ruhe kennenlernen können und ich schauen kann, wie ich den Alltag mit Baby, Kleinkind, Hund, Haushalt und Selbstständigkeit bewältigen werde (ich bin hochmotiviert, aber ich weiß jetzt schon, dass das wohl die größte Herausforderung meines Lebens wird :D).
Für Herbst 2019 sind jetzt bereits mehrere Buchungen eingegangen, sodass es auch da schnell eng werden könnte.

WORKSHOPS UND FOTOREISEN (auch die bereits geplanten) werden 2019 nicht stattfinden. Im 9. Monat schwanger nimmt mich keine Airline mehr mit, sodass die ursprünglich geplante Fotoreise auf Eis gelegt ist und auch für Workshops wird es aus den oben genannten Gründen keine Termine geben.

EINZELCOACHINGS finden noch bis einschließlich März 2019 statt, die Märztermine jedoch nur unter Vorbehalt, da ich nicht in die Zukunft schauen kann. Meine letzte Schwangerschaft verlief sehr gut und ich war trotz großer Murmel bis zum Geburtstermin fit und konnte arbeiten. Aber darauf möchte ich mich nicht verlassen, deshalb bitte ich um Verständnis, sollte ich Termine im März kurzfristig absagen müssen.

TERMINE VOR DER GEBURT

Mein Terminplan vor der Geburt ist jetzt schon prall gefüllt. Nur noch 2 Fotoshootings kann ich vergeben und maximal 3 Einzelcoachings, dann sind alle Termine weg. Ich möchte damit niemanden unter Druck setzen, nur Bescheid geben, dass diejenigen, die mit dem Gedanken spielen doch noch zu buchen sich möglichst zeitnah bei mir melden sollten, dann finden wir mit etwas Glück noch einen Termin.

Und weil ich weiss, dass die Fragen kommen…

Nein! Aktuell wissen wir noch nicht, ob wir erneut einen Jungen oder ein Mädchen erwarten :D.
Ja! Mir geht es ganz fantastisch und wir freuen uns riesig auf unsere Nummer zwei.
Ja! Béla weiß bereits Bescheid, aber so richtig glauben wird er wohl erst wenn das Baby Mamas dicken Bauch verlässt.
Ja! Bhumi weiß natürlich auch Bescheid, sie ist ja besser als jeder Schwangerschaftstest und kümmert sich wie immer rührend um mich. Sie ist jetzt schon eine großartige große Schwester und der beste Hund, den wir uns für unsere Familie nur hätten wünschen können!!
Ja! Wenn ihr mögt, dann halte ich euch gern hier und da auf dem Laufenden, werde aber darauf achten meine Social-Media-Kanäle nicht mit Schwangerschaftsupdates und Familienalltag zu fluten. Hauptsächlich werdet ihr dort weiterhin meine Arbeit sehen und das ist auch gut so :).

So… das war nun aber ein Mammutblogpost. Aber nun musste es einfach auch raus, denn lange werde ich die Murmel nicht mehr verstecken können. Vielen Dank fürs Lesen!

Eure Mareike