Otis und der Regenbogen | Ein ganz besonderes Rudelshooting

Otis und der Regenbogen | Ein ganz besonderes Rudelshooting

Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Shooting wohl niemals vergessen werde. Mein Tag mit Michelle und Otis zählt definitiv zu den schönsten Momenten meiner Karriere. Aber warum war dieser Tag so besonders? Nunja… zum einen ist Otis ein Weißer Schweizer Schäferhund und damit für mich quasi ein Heimspiel. Aber Otis ist nicht nur irgend ein Weißer … ich kenne dieses Kerlchen schon seit seiner Geburt, wenn auch nur virtuell. Michelle und ich haben uns vor über 7 Jahren in einem Forum für Weiße Schweizer Schäferhunde kennengelernt. Damals war sie noch auf der Suche nach einem Züchter und ich hatte gerade meine erste Hündin bekommen. Gemeinsam tauschten wir uns über die Züchtersuche, die Zeit des Wartens und schlussendlich auch die Welpenzeit aus, posteten Fotos und Videos unserer Mäuse und ich hatte das Gefühl Michelle schon ewig zu kennen. Wir blieben immer in Kontakt, Michelle war quasi Fan der ersten Stunde und schrieb ganz oft, dass sie Otis auch irgendwann einmal von mir fotografieren lassen möchte. Die Jahre vergingen, aus dem kleinen Kerl wurde ein stattlicher Rüde, der die perfekte Mischung aus seinen Eltern ist. Als wir dann endlich Nägel mit Köpfen machten und das Shooting planten konnte ich es kaum erwarten Michelle endlich persönlich kennenzulernen und ich wurde nicht enttäuscht. Sie war genauso lustig und herzlich, wie sie all die Jahre auch geschrieben hatte. Eines hatte sie sich in den Kopf gesetzt: Ihre absolute Traumlocation war der große Steg am See und so gehorchte ich und wir trafen uns dort.

Auf dem Weg zum See nutzten wir das Herbstlaub, um farbenfrohe Bilder von Otis zu machen. Ich war von Anfang an verliebt in seine Flusen an den Ohren. Die haben Schäferhunde als Welpen und irgendwann fallen sie aus. Otis hat seine Flusen immer noch und das ist auch irgendwie bezeichnend, denn er ist nach wie vor ein richtiger kleiner Lausbub mit so viel Charme. Lange konnten wir ihn nicht vom Wasser fernhalten, er behauptete felsenfest, dass er einen so tollen See noch niiiiiieeemals gesehen hätte und stand auf einmal im Wasser. Die Mimik dieses Hundes ist einfach umwerfend, innerhalb weniger Sekunden vom verschmitzen Jüngling zum stattlich, eleganten Rüden und wieder zurück, selbst nach dem Shooting, als ich die Bilder anschaute war ich beeindruckt wie facettenreich er ist. Und während Michelle, Otis und ich uns auf den Weg zum Bootssteg machten änderte sich das Wetter schlagartig. Eben war noch strahlender Sonnenschein und auf einmal fielen dicke Regentropfen vom Himmel. Sofort schossen tausend Gedanken in meinen Kopf: „Was ist, wenn wir verschieben müssen?“ „Die zwei bleiben nur eine Nacht in Leipzig.“ „Gibt es noch eine andere Location, an der es nicht regnet?“ und während ich noch den Notfallplan ausheckte, schien plötzlich wieder die Sonne. Also tief durchatmen und weitergehen. Bis zum Bootssteg war es schließlich nicht mehr weit und ich wollte um jeden Preis Michelles Wunschbilder festhalten, ob mit grauen Regenwolken oder nicht. Und schon goss es wieder und die Sonne schien und dann tropfte es wieder und ganz plötzlich waren sie da… Die schönsten Regenbögen überhaupt. Ja richtig gelesen… RegenBÖGEN! Zwei wunderschöne Halbkreise durchzogen übereinander den Himmel und es war einfach nur magisch. Ich war der festen Überzeugung, dass dieses Naturschauspiel in wenigen Sekunden vorbei sein würde und so mussten sich Michelle und Otis an Ort und Stelle in die Pampa hocken, sie noch mit ihrem Regenmantel und er wusste gar nicht wie ihm geschah. Ich wollte einfach nur ein Foto mit Regenbogen, um jeden Preis! Als ich registrierte, dass ich dieses im Kasten habe und die Regenbögen noch immer am Himmel standen, platzte es aus mir raus: „Michelle!!! LAAAUUF!!!!! Wenn wir es bis zum Bootssteg schaffen, wenn der Regenbogen noch da ist, dann wird das unglaublich!“. Und Michelle lief. Zu dritt rannten wir querfeldein durchs hohe Gras und schafften es tatsächlich rechtzeitig zum Bootssteg. Es war einfach unbeschreiblich. Ich konnte den Finger gar nicht vom Auslöser lassen und obwohl Michelle noch ganz außer Atem war, schaffte sie es Ruhe auszustrahlen und Otis zum Kuscheln zu bewegen. Der Regen kam nicht mehr zurück. Wir blieben bis zum Sonnenuntergang am Bootssteg und es bot sich uns ein unglaublich dramatischer Himmel. Der perfekte Abschluss eines unvergesslichen Shootings.

Als Michelle am nächsten Tag mit ihrem Otis zu mir ins Atelier kam, um ihre Bilder auszusuchen wusste ich bereits, dass diese Bilder einfach umwerfend geworden sind und konnte es kaum erwarten sie ihr zu zeigen. Es flossen Freudentränchen und wir lachten viel, während wir die Bilder durchschauten. Michelle entschied sich für eine große Wandgalerie und ein Dreierset aus runden Leinwänden und so haben diese besonderen Bilder nun ihren Platz in ihrem Zuhause gefunden.

 

 

Lana und Sky alias die Lady und der Casanova | Rudelfotoshooting

Lana und Sky alias die Lady und der Casanova | Rudelfotoshooting


 

Rudel ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine geschlossene und individualisierte Gruppe von Säugetieren. Ein Rudel ist eine geschlossene Gruppe, weil die Mitglieder eines Rudels nicht beliebig austauschbar sind, und es ist eine individualisierte Gruppe, weil die Mitglieder der Gruppe sich untereinander erkennen.

Quelle: Wikipedia


Aha… das ist also ein Rudel. Es gibt jedoch solche und solche… es gibt die harmonischen Rudel, bestehend aus mehreren Hunde einer Rasse oder ähnlicher Rassen, optisch natürlich immer ein Hingucker und dann gibt es die Rudel, deren Mitglieder so unterschiedlich sind, dass man niemals vermuten würde, dass sie tatsächlich zusammengehören.
Lana und Sky… die zarte Lady und ihr draufgängerischer Casanova waren so ein Rudel. Lana war der kleinste Hund, den ich im Laufe meiner Karriere vor der Linse hatte. Himmel war sie niedlich. Und so zart und so ruhig und elegant *haach*. Dem gegenüber stand Sky. Seines Zeichens großer Monsterländer und ein Jagdhund durch und durch. Die Nase immer im Wind, der pure Freigeist und eine beeindruckende Persönlichkeit. Und doch stehen diese zwei so gegensätzlichen Hunde da und bilden eine Einheit. Keiner von Ihnen ist austauschbar, ein Leben ohne sie für Frauchen Heike wohl unvorstellbar. Wenn man diese Familie zusammen sieht, dann spürt man wieviel Lebensfreude und Liebe einem sein eigenes Rudel geben kann. Es ist schön mit Menschen zu arbeiten, die ihr Leben ebenfalls ganz unseren hündischen Begleitern verschrieben haben. Heike ist mit Leib und Seele Hundefriseurin und Inhaberin bei City Dogs Leipzig, ein traumhaft schöner Hundesalon im Osten Leipzigs. Seit unserem Shooting ist der Salon sogar noch schöner, denn ihn ziert eine große Leinwand auf denen Heike mit ihren beiden Hunden um die Wette strahlt :). Und damit sie zuhause auch etwas von den Bildern hat und sogar unterwegs mit ihren Traumhunden angeben kann, habe ich für sie ein A3 großes Fotoalbum designt.

Happy Birthday Zaubermaus – Bhumi feiert Geburtstag

Happy Birthday Zaubermaus – Bhumi feiert Geburtstag

 

Happy Birthday Zaubermaus – Bhumi feiert Geburtstag 

 

So richtig kann ich es noch nicht glauben. 3 Jahre alt wird Bhumi heute und wenn ich so zurückschaue, waren das die wohl aufregendsten Jahre meines Lebens. Heute vor drei Jahren wurden 10 kleine weiße Fellknäuel geboren. Mama Januja hatte alle Pfoten voll zu tun und für uns stand schnell fest, egal wie weit der Weg ist, es musste ein Welpe aus dieser Verpaarung sein. Ich erinnere mich noch gut, wie ich die ersten Emails mit Bhumis Züchterin Sabrina schrieb, zitternd, ob ein Welpe für uns dabei wäre und doch verflog nach den ersten liebevollen Emails die Angst komplett.   

Als die kleinen knapp 4 Wochen alt waren, fuhren wir los 520km hin und wieder zurück, aber das war es wert  

 Ganze 3x besuchten wir unsere Kleine in Holland. Der Tag, an dem feststand, dass wir Bhumi bekommen, war so überwältigend, so emotional und ich glaube die kleine Maus hat sich irgendwie genauso darüber gefreut wie wir?. Ich habe in meinem Leben schon eine Menge Zuchtstätten gesehen, jede Menge Würfe begleitet. Aber ein so unendliches Urvertrauen, wie es Sabrinas Welpen in den Menschen hatten, das hat mich wirklich beeindruckt. Da steckt nicht nur unglaublich viel Liebe, sondern auch jede Menge Arbeit dahinter und das beweist mir, dass wir hier einen tollen Züchter gefunden haben, der unserer Maus den bestmöglichsten Start ins Leben ermöglicht hat. Bhumi kannte schon so vieles, als wir sie nach hause holten, das machte sie zu einer selbstbewussten jungen kleinen Rakete?.

Alles schien perfekt, ich wusste noch nicht, dass dieses unschuldige Baby bald zur größten Herausforderung meines Lebens werden sollte.? Umso dankbarer bin ich meiner lieben Freundin Katja Zipser, die diese Bildstrecke festhielt, die Bhumis wahres Ich zeigt?. Ich liebe liebe liebe dieses Bild!!!?

Viele erste Male

Wenn ich an unsere gemeinsame Zeit denke, dann erinnere ich mich an viele wundervolle „erste Male“.

Das erste Fotoshooting (bei Katja Zipser Fotografie http://www.tierfotografie-dresden.de)

Das erste Mal Fleisch bestellen (und feststellen, dass 28 kg Fleisch für 8kg Hund schon echt viel sind :D)

Das erste Mal richtig dreckig machen und dann ganz unschuldig gucken 😉

Das erste Weihnachtsfest

Das erste Mal Drachensteigen

Der erste Schnee

Die erste Ausstellung

Dann auch die ersten Pokale

Der erste Urlaub

Der erste richtig große Schock

Das erste Mal hüten mit Herrchen

Der erste große Liebe

Das Leben eines Hundes ist mindestens genauso aufregend, wie das eines Menschen?.

 

Meine Motivation

Bhumi war, wie schon erwähnt, eine wahnsinnige Herausforderung. Aber wie sagte Ceasar Milan mal so schön (bitte an dieser Stelle keine Wertung über den Mann und seine Arbeit, denn diesen Satz kann ich zu 100% unterschreiben):

 

Du bekommst nicht den Hund, den du suchst, du bekommst den Hund, den du brauchst!

Bhumi lehrte mich vieles, sie lehrte mich Ruhe und Geduld, sie lehrte mich Vertrauen, aber auch Konsequenz, Stärke und eine gehörige Portion Mut und Selbstbewusstsein. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie mich zu einem stärkeren Menschen gemacht hat. Heute ist sie kein durchgeknallter, frecher Hund mehr, der mir alle Nerven raubt. Nach 3 Jahren konsequenten Trainings und dem ein oder anderen Nervenzusammenbruch ist Bhumi meine Seele, mein Leben. Sie ist der beste Begleiter, den ich mir vorstellen kann. Sie ist meine Inspiration und meine Motivation. Wenn sie nicht wäre, hätte ich wohl nie den Mut gefunden Hundefotografin zu werden. Aber ich wusste, wenn ich diesen Hund großziehen kann, dann kann ich „alles schaffen, ganz ehrlich“ in dem ersten Jahr mit ihr, hätte ich wahrscheinlich genauso gut den Mount Everest besteigen können?. Danach wäre ich ähnlich fertig gewesen, aber wohl auch mindestens genauso stolz.

Dennoch können wir mittlerweile auf einige Erfolge zurückschauen. Bhumi ist ein fantastischer Sportler. Nach der Begleithundeprüfung haben wir in diesem Sommer die Obedience Beginner Prüfung bestanden. Nebenbei machen wir noch allerhand Tricks, Alltagsübungen und seit kurzem auch Dogfrisbee. Und dann gibt es die Tage, an denen man einfach gemeinsam den Mount Everest besteigt – naja gut. Nicht ganz Mount Everest, aber auch nicht gerade klein. Das Bergwandern ist unser Ausgleich. Gegenseitiges Vertrauen ist hier gefragt und das ist grenzenlos.

Hiking with Bhumi

Meine Muse 

Bhumi ist mir von Anbeginn ein tolles Modell gewesen. Sie musste für all meine verrückten Experimente herhalten und schenkte mir so auch einige meiner absoluten Lieblingsbilder:

Mein Lebenselixier 

Ich weiß nicht, wie sie es schafft, aber dieser Hund kann auch auf das trübste Gesicht noch ein Lächeln zaubern.

Meine Bhumi, jetzt liegst du neben mir am Schreibtisch und schaust mich an, als würdest du ahnen, dass ich dich hier in den höchsten Tönen lobe. Ich bin so stolz auf dich mein Schatz. Auf all das, was wir gemeinsam erreicht haben, auf den Hund, der du heute bist. Alle lieben dich, jeden Kunden, der zu uns kommt, wickelst du sofort um den kleinen Finger. Du bist einfach etwas ganz Besonderes. Ich danke dir für die wundervollen 3 Jahre, für all das, was du mir beigebracht hast und freue mich auf all die vielen Jahre, die noch kommen werden, auf all die Orte, die wir noch besuchen werden und auf all die Erlebnisse, die irgendwann einen Blogpost wie diesen sprengen werden.  

 

Du bist die Beste, wir lieben dich mein Schatz!!

Die süße Frieda | Hundefotografie Leipzig

Die süße Frieda | Hundefotografie Leipzig

 

 

 

 

Heute möchte ich euch dieses quirlige Rottweiler-Dalmatiner-Mix-Mädchen namens Frieda vorstellen. Friedas Frauchen hatte einen Gutschein für ein Fotoshooting bei mir geschenkt bekommen und ich freute mich schon vor unserem Shooting riesig darauf diese Maus kennenzulernen, denn die Art, wie Frauchen ihren Hund beschrieb weckte einiges an Neugier in mir?.

„Frieda ist ein totaler Wirbelwind, sie liebt es mit Bällen zu spielen, wobei sie es manchmal witziger findet, allein zu spielen und den Ball nicht zurück zu bringen.? Sie jagt gern allem hinterher was sich bewegt (Eichhörnchen, Vögel und umherwehende Blätter).

Frieda hat ziemlich viel Energie und rennt für ihr Leben gern. Zusammenfassend also ein liebenswerter, lebensfroher und leicht positiv bekloppter Hund?“

Und GENAU so habe ich sie auch kennengelernt?

 

Wir starteten unser Shooting mitten im sommerlichen Blumenmeer. Frieda flitzte wie eine Irre durch die Gegend und hatte sichtlich Spaß, dennoch ließ sie sich ganz leicht dazu überreden mit Frauchen gemeinsam zu posieren.

Das ein oder andere Outtake gabs natürlich auch?

Dann gingen wir weiter ins Dorf und fanden ein Scheunentor, dass farblich so perfekt mit Friedas Fell harmonierte, als wäre es nur dafür geschaffen worden. Ich liebe diese Serie!! Die Farben sind auf ein Minimum reduziert und lenken so nicht vom eigentlichen Motiv ab. Dennoch gibt das Tor einen recht markanten Hintergrund. Und zu guter Letzt ist da noch Frieda, die ihr komplettes Reportoire an Gesichtsausdrücken ablieferte?.

Aber irgendwann ist auch das größte Energiebündel mal müde und so ein Shooting ist für unsere Vierbeiner auch wenn man es nicht glauben mag super anstrengend. Die letzten müden Blicke, dann war unser gemeinsamer Abend auch schon zuende.

 

Bei der Bildauswahl bei mir im Büro haben wir ewig hin- und herüberlegt, wie wir Friedas Bilder am besten in Szene setzen. Friedas Frauchen entschied sich letzten Endes, wie in letzter Zeit so viele meiner Kunden, für das matte Baumwollpapier zusätzlich zu den „normalen“ Ausbelichtungen. Ich schnitt alle Bilder in einem quadratischen Format zu, damit sie sich später an der Wand zu einer einheitlichen, symmetrischen Galerie zusammenfügen.

Heute darf Friedas Frauchen endlich ihre neue Wandgestaltung abholen – 6 Baumwollprints im Format 30x30cm. Das hatte vor ihr noch keiner und ich finde sie sind einfach super cool geworden, oder?? Das ist doch mal etwas ganz anderes, so wie Frieda eben?. Ich bin super gespannt, wie die Bilder an der Wand wirken und hoffe ich darf dann hier noch ein Bild vom Endergebnis zeigen.

Liebe Grüße

Eure Mareike

Ein Oldie unterwegs | Malinoishündin Fly

Ein Oldie unterwegs | Malinoishündin Fly

 

 

 

 

 

Ich traf Malinoishündin Fly an einem furchtbar kalten Märzmorgen. Der Boden und die Wintersträucher waren noch leicht gefroren, dennoch schob sich schon die Sonne zwischen den Wolken durch und verriet mit ihrer Wärme, dass der Frühling nicht mehr weit sein konnte.

Ich kann mich nicht erinnern vorher schonmal einen Mali vor meiner Linse gehabt zu haben, umso mehr freute ich mich auf diese Oldiedame, die mich mit dem typischen Schäferhundblick und ihren riesigen Ohren sofort verzauberte. Als stolzer Besitzer eines Schäferhundes kennt man deren Eigenschaften, das Quietschen, den fragend schiefen Kopf und den wissbegierigen Blick nur allzu gut.

Wie startete ich unser Shooting mit Ganzkörperportraits und arbeitete mich dann immer näher an Fly heran. Die graue Schnute und die bernsteinfarbenen Augen, was für ein Hund?

Das ist für mich der typische Schäferhundblick:

Trotz grauer Schnute, versprühte die Maus so viel Energie und Lebensfreude, sie war so schnell, dass es für meine eingefrorenen Finger und den Autofokus echt eine Herausforderung war sie festzuhalten, umso mehr habe ich mich gefreut, als ich später am PC das Strahlen in ihrem Gesicht sah, dass sich bei fast allen Actionshots zeigte?.

Dann verließen wir das Feld und gingen in Richtung „Stadtkern“. Naja, Dorf trifft es eher, wir fanden kleine Gassen, die verschiedensten Hintergründe wie ein Scheunentor und eine bemooste Mauer. Fly war die Ruhe selbst, ließ sich weder von Autos noch von Passanten ablenken und modelte wie ein Weltmeister!!

Und hier das Ergebnis?. Flys Bilder, ausbelichtet auf Kodak Professional Paper in der Größe 13x18cm, mit individualisierter CD und dazu gabs noch ein Echtfoto unter Acrylglas.